5 Jahre "early access"? Sinn?..ok
Hallo Eremias,
solange das Spiel im EA Modus steckt, befindet es sich in der Entwicklung.
Daraus ergibt sich folgende Gründe, die sehr günstig für die Entwickler ist.
1. Man kann direkten Input der Kunden in die Entwicklung einfließen lassen.
Dadurch verringert sich das Risiko das man am Markt vorbei entwickelt.
2. Es kann keine Altersfreigabe von der USK vergeben werden, da sich das Spiel noch zu stark verändern kann.
Daher wird keine Prüfung durchgeführt. Zumindest in Deutschland so.
3. Da noch das Spiel in der Entwicklung ist, wird der Verbraucherschutz nicht tätig werden, wegen zu viele Bugs.
Bei Cyperpunk 2077 wurde der Entwickler / Puplisher vom Verbraucherschutz gerückt. Und mit ordentlicher Strafe
belegt. Da das Spiel zu viele Bugs bei Veröffentlichung besessen hat. War teilweise unspielbar auf manche Plattformen.
Darüber braucht sich der Scum Entwickler erstmal keine Gedanken machen, da er noch in der Entwicklung ist.
Ab Version 1.0 sieht das dann zumindest nach dem Cyperpunk 2077 Debakel, anders aus. Stichwort Produkthaftung,
wenn Eigenschaften des Produktes nicht den Ankündigungen entsprechen.
Es ergeben sich also schon einige schwere Vorteile ein Spiel lange im EA zu halten. Denn solange kann man am Spielkern noch Dinge verändern.
Mit Version 1.0 sollte sich da nichts mehr verändern im Idealfall. Dann kommen nur noch neue Inhalte. Oder neue Funktionen mit DLCs.
Aber das Hauptspiel bleibt im Kern so wie es ist. Deshalb wird in Scum auch noch keine Mods gemacht.
Die Mods Creator müssten teilweise mehrmals in der Woche nachbessern, mit jeder Veränderungen. DAs macht dann erst Sinn ab Version 1.0.