Survival heißt ja eigentlich Überleben fern der Zivilastion. Funktionierende Tankstellen, Banken, Bankautomaten, el. Beleuchtung,.... ist alles Zivilisation.
Sehe ich anders-erst recht im Zusammenhang mit einem PC-Spiel. Survival hat viele Gesichter und wird sehr unterschiedlich ausgelegt. Survival abseits von Zivilisation ist nur ein Aspekt - im Sinne von Überleben in der Natur. In der frei erfundenen Spielwelt kann man es nicht 100%ig darauf festzurren. Zombiehorden, Plasmagewehre, andere Planeten, mittelalterliche Umgebung - da gibt es ja gedanklich keinerlei Grenzen und es kann trotzdem ein Survival-Titel sein.
Aber auch irl -auch wenn das hier ein denkbar unpassendes Beispiel ist- schauen wir auf Kriegsgebiete oder in Richtung 3te Welt, da ist Überleben vor allem auch in urbanen Umgebungen ein riesiges Thema-auch ohne Beschuss. Da geht`s teilweise 24/7 darum, genügend Nahrung und einen sicheren Unterschlupf zu sichern.
Gamepires und Scum sind letztlich stark geprägt von den Zeiten der Jugoslawien-Kriege. Da spielten urbane Gebiete mit durchaus intakter Infrastruktur eine große Rolle.
Das will ich nicht wirklich real in einem Entertainment-Produkt nachspielen, aber es vermittelt ungefähr einen Eindruck davon, was zum Überleben wichtig sein kann. Im Falle Scum eben erweitert um eine fiktive Story und einige zusätzliche Fantasy-Elemente.
Edit - habe mal eine Diskussion daraus gemacht. Im ursprünglichen Thema läuft es zu sehr o.T.