- Offizieller Beitrag
Was macht ein Open-World Spiel mit epischer Landschaft und reichhaltiger Flora und Fauna aus? Genau: Ein PC, der das auch optisch zu einem Erlebnis macht. Wer hohe FPS für actiongeladene Szenen sucht, ist mit Scum vieleicht nicht wirklich im optimalen Game gelandet (Auch wenn es natürlich für die ein oder andere PvP-Situation durchaus Sinn macht) Dafür gibt es aber passendere Titel.
Scum basiert auf der Unreal 4.x Engine. Diese kommt aktuell am besten mit einer Nvidia-Karte zur Geltung. Wie aus Kreisen der Entwickler verlautet, wird der Nvidia-Support gern angenommen und man arbeitet gemeinsam an einigen Fragestellungen. So verwundert es nicht, das Scum es recht früh im early-access schon auf die Nvidia-Seite der unterstützten Spiele geschafft hat. Nvidia bewirbt damit seine neue RTX 20x-Reihe, die erstmalig in der Lage sein soll DLSS (Deep Learning Super Sampling) UND Raytracing zu unterstützen. Scum setzt aktuell auf DLSS. Raytracing wird noch nicht unterstützt.
Was aber verbirgt sich dahinter? DLSS ist quasi die performante Ablösung des Anti-Aliasing und ermöglicht Kantenglättung/Filterung unter Beibehaltung guter Bildraten. Die Optischen Unterschiede sind für den Anwender kaum sichtbar - DLSS hat seine Stärken in der Performance. Preißlich schlägt das natürlich noch heftig zu Buche - das nvidia Flagschiff 2080ti schlägt mit gut 1200,- Euro heftige Löcher ins Budget. Wer sich aber ohnehin mit Upgrade-Gedanken befasst, für den kann eine RTX 2070 durchaus eine sehr zukunftssichere Alternative sein, für die sich auch die höheren Kosten durchaus lohnen. Mit 6GB bestückt gibt es das Einsteigermodell die 2060 für unter 400€. Dem actiongeladenen Spielfluss in gängigen Shootern sind diese Karten allemal gewachsen und der Spieler wird dabei noch mit epischen Grafikeinstellungen belohnt.