Kleinen Aussenbordmotor für das Floß

So ist das bei Segelschiffen! Die sind windabhängig. Für Nichtsegler gibt es die Motorboote.

Zitat von Sigimon117

lang anhaltender falscher Windrichtung

Stichwort "Kreuzen"

Übrigens kann man mit <Q> und <E> das Segel bzw. der Mast gedreht werden so kann man auch bei sehr wenig Wind noch vorwärtskommen.

Ist man wirklich mal im Stillstand bleibt noch entspannt in der Sonne dösen oder mal mit "Bruce" schwimmen gehn

Also die Zephyr, 2 Mast-Schoner Baujahr 1938 35m lang 8m breit, hat einen Hilfsdiesel an Bord.

War damit Ende August 2014 eine Woche in der Ostsee. Die Überfahrt von Rügen nach Bornholm mussten wir mit dem Diesel machen, uns hätte es fast die Segel weggerissen. 13 Stunden . Auf der Rückfahrt 9 Stunden mit Vollsegel und bestem Segelwetter mit Wind von hinten.

Der Dieselmotor wird hauptsächlich für die Hafeneinfahrt genutzt, auf See nur im Notfall.

Zum Thema:
Bei Windstille ist das Floß ziemlich blöd. Mann kann aber bei falscher Windrichtung einen ZickZack Kurs Segeln, wird im RL auch so gemacht.

Schauen wo der Wind herkommt, Segel und Floß ausrichten Richtung Ziel. Dann fast gegen den Wind Segeln, Geduld haben. Segel einholen Floß in den Wind drehen und in die Gegenrichtung. Das macht Mann so lange bis Mann am Ziel ist.

Hier alles genauer auf Wikipedia erklärt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzen_(Segeln)

Ja das dauert ewig, mir machts dennoch Spaß von der Base (A3) an der Brücke A3/Z3 zum Händler und wieder zurück.