SCUM: Meeting bei Gamepires zur langfristigen Zukunft

  • Simon hat einen neuen Artikel veröffentlicht:

    Simon
    21. November 2025 um 16:10

    Zitat
    Gestern gab es ein großes Meeting im Hause Gamepires. Das gesamte Team hat sich zusammengesetzt und über die langfristige Zukunft von SCUM gesprochen. Hier einige Eindrücke.
  • Simon 21. November 2025 um 16:26

    Hat das Label Dev-Blog hinzugefügt.
  • Man kann nur hoffen, dass Gamepires sich bewusst ist, dass die Community schrumpft und man vielleicht gut beraten wäre wenn man offener Kommunizieren würde.

    Das Release im Juni war ein Flopp - ich denke dass ist fast nicht abzustreiten.
    Die nachfolgenden Patches waren qualitativ und inhaltlich schwach.

    Die Folgen kann man deutlich sehen.

  • Aber hat dieses Spiel kein riesiges Potenzial? Ich schaue dabei garnicht so sehr durch ein fanbrille. Ehr durch meine nerdbrille, und der mainstream sieht es vllt auch ganz anders. Aber scum verbindet ja den hardcore survival mit der battlefield/call of duty spielerschaft. Features die an und abschaltbar sind ermöglichen eine vielfältige server Landschaft. Vllt benitgt ein Spiel mit riesigem Potenzial einfach umso kompetentere Hände. Was mir fehlt ist einfach Langzeit Motivation abseits vom Neuaufbau und neu sammeln durch wipes.

    AMD Ryzen 1600X

    Asus ROG Strix 1050 TI

    3x AOC 2210Sw

    32 GB Ramspeicher

    1x 500GB SSD NVME SanDisk

    2x 250 GB SSD Sandisk

    1x 2TB Western Digital

    1GBit Internetanschluss

    Alternativ Geforce Now

  • Ja, das Potenzial von Scum ist riesig!

    Ich kenne kein anderes Spiel, das alle Varianten so verbindet.

    Craften, looten, jagen, Taktik, ballern (wer will), große Karte mit vielen POIs.

    Dann Details die man manchmal erst nach hunderten Stunden wahrnimmt.

    Habt ihr schonmal den Wildschweinen zugesehn? Wie sie sich verhalten? Ich meine nicht wie sie manchmal verdreht tot am Boden liegen ^^ sondern die Lebenden!

  • Scummer856720 , das ist doch der Punkt, der hier immer wieder diskutiert wird und von eingefleischten (darf man das eigentlich im veganen Deutschland noch schreiben?) Spielern nicht wirklich verstanden wird. Andere Spiele haben nicht das Potential und nicht die Detailtiefe, bieten nicht so viele Möglichkeiten wie Scum. Haben aber im Durchschnitt mindestens 5x soviel Spieler.

    Bei den Servern ist es aber doch ähnlich. Die meisten ähneln sich gewaltig. Nur Nuancen sind anders. Gibt es mal einen Server der andere Einstellungen hat, spielt der Serverowner alleine drauf. Die Masse der Spieler will das nicht (aus welchem Grund auch immer).

    Langzeitmotivation gibt es in Spielen dieser Art eigentlich nicht wirklich. Das Spiel lebt davon, dass man Zeug sucht, durch einen Raid vieles verliert, wieder Zeug sucht und beim nächsten Wipe dann alles verliert. Aber das ist z.B. in DayZ oder Rust nicht anders. Trotzdem haben die deutlich mehr Spieler.

    Viele Spieler wollen keine Langzeitmotivation. Sie wollen das Spiel durch spielen und damit fertig werden. Sich mit dem Spiel selbständig auseinander setzen ohne eine Aufgabe/Mission etc. kennen viele nicht. kleines Beispiel: Ich habe mal RDR2 angefangen. Die 6 Chapter + Zusatz werden von vielen in 60-100 Stunden durchgespielt. Ich bin aktuell bei ca. 200 Stunden, habe Teile der Map noch nie betreten, vieles nicht erkundet und bin deshalb absichtlich noch in Chapter 2.
    Scum wird auch durch die Quests (die eigentlich nur stupide Aufgaben sind) keine Langzeitmotivation erfahren. Denn wenn die Spieler zum x-ten Mal 100 Puppets getötet oder xy besucht haben, wird auch das langweilig. Diese Quests sind kein Content, sondern nur schlechte Mittel um Spieler (nicht alle, nur die "Durchspieler") länger in Scum zu halten. Dafür hat gamepires das Famepointsystem geopfert.

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